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Walker Ranch, Ethel Harrold and Canyon Falls

One Saturday in June, we got a late start and went on a 3.5-mile hike near Boulder. The drive there was a little bit of a hassle due to the Ironman delaying our trip and going up Flagstaff Road in Boulder feeling a little bit like a zoo with all the people but the Ethel Harrold Trailhead was not busy.

I had been to Canyon Falls before when I did the Walker Ranch Loop and on a different hike in Eldorado Canyon Park. The hike was scenic enough and not difficult. Super green on the way back with all the recent rainfall we had had. Check out the photos.

It was a little gloomy. Es war ein bisschen düster.
Off we go. Los geht’s.
The wildflowers are so good this year. Die Wildblumen sind dieses Jahr so gut.

An einem Samstag im Juni ging es für uns spät los und wir machten eine Wanderung von 3,5 Meilen (~5,6 km) in der Nähe von Boulder. Die Fahrt dorthin war ein bisschen nervig, weil der Ironman gerade stattfand und es zu Verzögerungen kam und die Fahrt auf der Flagstaff Road in Boulder durch so viele Leute sich wie im Zoo anfühlte, aber am Wanderweg Ethel Harrold war nicht viel los.

Ich war schon mal bei Canyon Falls, als ich den Walker-Ranch-Rundweg gemacht habe und auch bei einer anderen Wanderung im Eldorado Canyon Park. Die Wanderung war schön genug und nicht schwer. Super grün auf dem Rückweg mit dem ganzen Regen, den wir in der Zeit davor gehabt haben. Schaut euch die Fotos an.

Canyon Falls area. Die Gegend bei Canyon Falls.
So green. So grün.

[Lory State Park] Arthur’s Rock

When we did cabin camping at Horsetooth Reservoir, I had looked up another possible hike: Arthur’s Rock in Lory State Park. We didn’t get to do that with all the rain, so I went back a few weeks later with Caroline, especially now that we have an annual Colorado state parks pass that we got with our car registration for only $29 (not to be confused with the national parks pass).

On my watch, the hike was closer to 4 miles and with over 1,000 feet of elevation gain, I wasn’t sure how Caroline would do. She did great! When we approached the summit, someone said that the last part was scary but it really wasn’t; just a few boulders to climb up, nothing too crazy. And the view from the top was phenomenal. Highly recommend if you’re near Fort Collins.

My littler hiker. Meine kleine Wanderin.
The reservoir as we were going up. Das Reservoir auf dem Weg nach oben.
And one more time. Und noch einmal.

Als wir unseren Hüttentrip beim Horsetooth-Reservoir gemacht haben, hatte ich noch eine andere eventuelle Wanderung nachgeschaut: Arthur’s Rock im Lory State-Park. Durch den ganzen Regen kamen wir nicht dazu, also fuhr ich ein paar Wochen später mit Caroline dorthin, besonders jetzt, da wir einen Jahrespass für die Colorado State-Parks für nur 29 $ mit unserer Autozulassung bekommen haben (nicht zu verwechseln mit dem Pass für die Nationalparks).

Auf meiner Uhr war die Wanderung eher um die 4 Meilen (6,4 km) mit über 300 Höhenmetern, also war ich mir nicht so sicher, wie Caroline sich machen würde. Sie hat sich tapfer geschlagen! Als wir in die Nähe des Gipfels kamen, meinte jemand, dass der letzte Teil „scary” (beängstigend) sei, aber das war er nicht; nur ein paar Felsen zum Hochklettern, nix Großes. Und die Aussicht oben war fabelhaft. Sehr zu empfehlen, wenn ihr in der Nähe von Fort Collins seid.

At the summit. Auf dem Gipfel.
Slightly different perspective. Aus einer etwas anderen Perspektive.
The “scary” part… Der „beängstigende Teil”…

Boulder: Male Energy on Bear Peak

Wow, I’m in my usual winter block of not writing anything, so let’s fix that with a hike review from last year.

The day after Thanksgiving, I went on a quick hike in Boulder while Caroline was in soccer camp for a few hours. A co-worker had recommended Bear Peak, the second highest peak there, and while that seemed more suitable for summer instead of late fall, I gave it a shot, knowing there would be snow and ice. With the hike being only 5 miles, I thought I could complete it with enough time to pick up Caroline afterwards. I couldn’t.

It was OK. The hike was super steep and snowy but I had brought my spikes with me, which was all I needed. The reviews said that the final ascent to the summit was a bit sketchy, so I expected I might not be able to make it. On the way up, I heard some roars in the distance, which was actually quite annoying because I like my tranquility on hikes. At some point I decided to yell back: SHUT UP! Not much later, this guy in only a speedo passed me with his dog yelling “MALE ENERGY, ROAR” as he went by. At that point, I knew it was time to turn around.

On the way down, I talked to some other hikers who questioned this guy’s sanity and whether they should continue on. “Keep Boulder weird, right?”, they said. I was glad I had made the call to call it quits, and got back to my car with just enough time to get Caroline at soccer. I will be back in a different season!

Snowy! I actually turned left here. Verschneit! Ich bin aber links abgebogen.
Snowy and icy most of the way. Die meiste Zeit verschneit und vereist.
Pretty! Schee!
Rocky Mountains
Boulder. No photo evidence of the crazy guy. Keine Fotobeweisen von dem verrückten Typ.

Wow, ich habe mal wieder meinen üblichen Winter-Schreibblock, wo gar nix kommt, also tun wir mal was dagegen und zwar mit einem Wanderbericht von letztem Jahr.

Am Tag nach Thanksgiving machte ich mich auf zu einer schnellen Wanderung in Boulder, als Caroline ein paar Stunden im Fußballtraining war. Ein Arbeitskollege hatte Bear Peak empfohlen, die zweihöchste Bergspitze dort, wobei die eigentlich besser für den Sommer als den Spätherbst geeignet war, versuchte ich es mal, obwohl ich wusste, dass es dort Schnee und Eis gab. Bei einer Wanderung von nur 5 Meilen (8 km), dachte ich, dass ich für alles genug Zeit hätte, um danach Caroline wieder abzuholen. So war es nicht.

Es war OK. Die Wanderung war super steil und verschneit, aber ich hatte meine Steigeisen dabei und mehr brauchte ich nicht. Bei den Bewertungen stand, dass der letzte Aufstieg zum Gipfel ein bisschen heikel war, also rechnete ich damit, es vielleicht nicht zu schaffen. Auf dem Weg nach oben hörte ich ein Brüllen in der Ferne, was eigentlich ziemlich nervig war, weil ich es bei Wanderungen gerne ruhig habe. Ich hab sogar dann mal zurückgerufen: HALT DIE FRESSE! Kurze Zeit später überholte mich ein Typ in einer Speedo-Badehose mit seinem Hund und schrie: MÄNNLICHE ENERGIE, BRÜLL”, als er an mir vorbeizog. Da wusste ich, dass es Zeit zum umdrehen war.

Auf dem Rückweg sprach ich mit ein paar anderen Wanderern, die überlegten, ob der Typ noch ganz richtig im Kopf war und ob sie weitergehen sollten. „Lasst Boulder komisch bleiben, oder?”, sagten sie. Ich war froh, dass ich aufgegeben hatte und war mit genug Zeit zurück an meinem Auto und konnte Caroline beim Fußball abholen. Ich komme zu einer anderen Jahreszeit zurück!