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Trail Ridge Road – Rocky Mountain National Park

This is a mini post with just a few photos. On a Sunday in June, I had planned to do the Tombstone Ridge via Ute Trail in Rocky Mountain National Park with Caroline. Unfortunately, the parking lot was full when we got there, so we ended up driving to the Alpine Visitor Center, which has scenic views of the park. Caroline wasn’t having it that day. She said she didn’t feel well but was fine when we got back. Maybe it was the altitude or maybe we had done too much hiking recently. Who knows? We drove back and I took a few photos from some overlooks on Trail Ridge Road, the highest continuous paved road in North America. Good enough.

View from the Alpine Visitor Center area / Aussicht von der Gegend um das Alpine Visitor Centers
Lava Cliffs Overlook – Lavafelsen Aussichtspunkt

Das hier ist ein Mini-Beitrag mit ein paar Fotos. An einem Sonntag im Juni wollte ich den Tombstone Ridge via Ute-Wanderweg im Rocky Mountain Nationalpark mit Caroline machen. Leider war der Parkplatz voll, als wir dort ankamen, also fuhren wir hoch zum Alpine Visitor Center, was eine schöne Aussicht auf den Park hat. Caroline hatte an dem Tag nicht so Lust. Sie meinte, sie fühle sich nicht so gut. Vielleicht war es die Höhe oder wir sind vielleicht in letzter Zeit zu viel gewandert. Wer weiß? Wir fuhren zurück und ich machte ein paar Fotos von ein paar Aussichtspunkten auf der Trail Ridge Road, der höchstgelegenen durchgehenden asphaltierten Straße in Nordamerika. Gut genug.

Boulder: Male Energy on Bear Peak

Wow, I’m in my usual winter block of not writing anything, so let’s fix that with a hike review from last year.

The day after Thanksgiving, I went on a quick hike in Boulder while Caroline was in soccer camp for a few hours. A co-worker had recommended Bear Peak, the second highest peak there, and while that seemed more suitable for summer instead of late fall, I gave it a shot, knowing there would be snow and ice. With the hike being only 5 miles, I thought I could complete it with enough time to pick up Caroline afterwards. I couldn’t.

It was OK. The hike was super steep and snowy but I had brought my spikes with me, which was all I needed. The reviews said that the final ascent to the summit was a bit sketchy, so I expected I might not be able to make it. On the way up, I heard some roars in the distance, which was actually quite annoying because I like my tranquility on hikes. At some point I decided to yell back: SHUT UP! Not much later, this guy in only a speedo passed me with his dog yelling “MALE ENERGY, ROAR” as he went by. At that point, I knew it was time to turn around.

On the way down, I talked to some other hikers who questioned this guy’s sanity and whether they should continue on. “Keep Boulder weird, right?”, they said. I was glad I had made the call to call it quits, and got back to my car with just enough time to get Caroline at soccer. I will be back in a different season!

Snowy! I actually turned left here. Verschneit! Ich bin aber links abgebogen.
Snowy and icy most of the way. Die meiste Zeit verschneit und vereist.
Pretty! Schee!
Rocky Mountains
Boulder. No photo evidence of the crazy guy. Keine Fotobeweisen von dem verrückten Typ.

Wow, ich habe mal wieder meinen üblichen Winter-Schreibblock, wo gar nix kommt, also tun wir mal was dagegen und zwar mit einem Wanderbericht von letztem Jahr.

Am Tag nach Thanksgiving machte ich mich auf zu einer schnellen Wanderung in Boulder, als Caroline ein paar Stunden im Fußballtraining war. Ein Arbeitskollege hatte Bear Peak empfohlen, die zweihöchste Bergspitze dort, wobei die eigentlich besser für den Sommer als den Spätherbst geeignet war, versuchte ich es mal, obwohl ich wusste, dass es dort Schnee und Eis gab. Bei einer Wanderung von nur 5 Meilen (8 km), dachte ich, dass ich für alles genug Zeit hätte, um danach Caroline wieder abzuholen. So war es nicht.

Es war OK. Die Wanderung war super steil und verschneit, aber ich hatte meine Steigeisen dabei und mehr brauchte ich nicht. Bei den Bewertungen stand, dass der letzte Aufstieg zum Gipfel ein bisschen heikel war, also rechnete ich damit, es vielleicht nicht zu schaffen. Auf dem Weg nach oben hörte ich ein Brüllen in der Ferne, was eigentlich ziemlich nervig war, weil ich es bei Wanderungen gerne ruhig habe. Ich hab sogar dann mal zurückgerufen: HALT DIE FRESSE! Kurze Zeit später überholte mich ein Typ in einer Speedo-Badehose mit seinem Hund und schrie: MÄNNLICHE ENERGIE, BRÜLL”, als er an mir vorbeizog. Da wusste ich, dass es Zeit zum umdrehen war.

Auf dem Rückweg sprach ich mit ein paar anderen Wanderern, die überlegten, ob der Typ noch ganz richtig im Kopf war und ob sie weitergehen sollten. „Lasst Boulder komisch bleiben, oder?”, sagten sie. Ich war froh, dass ich aufgegeben hatte und war mit genug Zeit zurück an meinem Auto und konnte Caroline beim Fußball abholen. Ich komme zu einer anderen Jahreszeit zurück!